Türkei plant, sich von beliebtem Urlaubsformat zu verabschieden.


Türkische Geschäftsleute halten das 'All-Inclusive'-System für ineffizient und planen daher, die Anzahl der Hotels, die es anwenden, zu reduzieren. Dies erklärte Mitglied des Verbandes junger Unternehmer in Ankara Mustafa Korkutata in einem Interview mit der Zeitung Türkiye.
Nach Korkutata werden jährlich rund 1,4 Milliarden Dollar sinnlos ausgegeben. Er wies auch darauf hin, dass 'All Inclusive' zu einer Verschwendung von Lebensmitteln führt, die nicht vollständig genutzt werden. Bis zu 400 g Essen können zum Beispiel auf jedem Teller im Müll landen.
Der Geschäftsmann glaubt, dass Hotels versuchen werden, auf neue Verpflegungsformate für Urlauber umzusteigen. Eine Option könnte die Zusammenarbeit mit Restaurants sein. Touristen werden abends aus den Hotels abgeholt, ins Stadtzentrum gebracht und dann zum Abendessen in die Restaurants gebracht, mit denen die Hotels Vereinbarungen getroffen haben. Dieser Ansatz wird es Unternehmen ermöglichen, mehr zu verdienen und effizienter mit Griechenland in Bezug auf Preise zu konkurrieren.
Zuvor haben Vertreter der türkischen Tourismusindustrie vorgeschlagen, das 'All-Inclusive'-Format in Hotels zu überdenken. Sie halten es für notwendig, die Auswahlmöglichkeiten einzelner Dienstleistungen zu ändern, insbesondere auf den Alkoholausschank in diesem Format zu verzichten.
Die meisten Betrugsfälle mit ausländischen Touristen wurden in der Türkei festgestellt
Vor kurzem wurden in der Türkei Betrugsfälle mit ausländischen Touristen aufgedeckt. Einige Reiseführer führten sie zu gefälschten Touren zu nicht existierenden Sehenswürdigkeiten. Kappadokien, bekannt für seine einzigartige Landschaft und bei Touristen beliebt, war ebenfalls betroffen. Eine Untersuchung ergab, dass einige Reiseunternehmen Reisen an andere Orte organisierten, als versprochen wurde.
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