Richard Branson erinnerte die Welt an die Verletzung des Budapester Memorandums durch Russland.


Richard Branson: Die Verletzung des Budapester Memorandums durch Russland gefährdet die weltweite Sicherheit
Der Gründer der Virgin Group, Richard Branson, wies auf die Verletzung des Budapester Memorandums durch Russland und deren Folgen für die weltweite Sicherheit hin. In seinem Blog auf Virgin.com erinnerte er an das Abkommen von 1994, in dem Russland zugesichert hatte, die Souveränität, Unabhängigkeit und Grenzen der Ukraine zu respektieren, im Austausch für den Verzicht auf Atomwaffen.
(1/3) “Gibt eure Atomwaffen (an uns) auf, und im Gegenzug garantieren wir, eure Souveränität, eure Unabhängigkeit und eure Grenzen zu respektieren.” So sagte Russland zur Ukraine im Jahr 1994. — Richard Branson (@richardbranson) 22. November 2024
Branson betonte, dass Russland das Memorandum verletzt hat, indem es 2014 die Krim annektierte. Er bemerkte auch, dass Putin versuchte, sein Territorium zu erweitern, während er sich nicht an seine Verpflichtungen gegenüber dem ukrainischen Volk und der Welt hielt, ohne dass die Ukraine über Atomwaffen verfügte.
Der Gründer der Virgin Group stellte fest, dass die Verletzung des Budapester Memorandums nicht nur die Ukraine betrifft, sondern auch international Institutionen und deren Arbeit in Verhandlungen und Abrüstung beeinträchtigt. Er stellte Fragen zur Zukunft von Atomwaffen und zur Möglichkeit, Aggressionen in der Welt einzudämmen.
Branson rief dazu auf, die Bedeutung der Einhaltung von Vereinbarungen und Verpflichtungen zwischen Staaten zu erkennen, um Anarchie und Bedrohung der weltweiten Sicherheit zu vermeiden.
Lesen Sie auch
- Die Geduld endet: Die USA haben Putin ein klares Signal gesendet
- Krieg kann nicht beendet werden: Erdoğan äußerte sich zur Begegnung zwischen Selenskyj und Putin sowie zur Rolle Trumps
- Putin wird den Krieg bis zum Herbst verlängern: Deutsche Welle enthüllt die Pläne des Kremls
- Sikorski nannte das einzige Land, das Putin stoppen kann
- Der schlimmste Albtraum für Kiew: The Telegraph sprach über die Folgen eines möglichen Treffens zwischen Trump und Putin
- Brände in den Häusern des britischen Premierministers: Zweiter Verdächtiger festgenommen