Distanzwaffen und gerechter Frieden: Worüber Zelensky mit Blinken und Lemmy sprach.


Zelenskys Treffen mit Blinken und Lemmy
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj traf sich mit dem US-Außenminister Antony Blinken und dem britischen Außenminister David Lemmy, die zu einem Besuch in die Ukraine gekommen waren. Das Treffen fand am 11. September 2024 statt.
Selenskyj bedankte sich für die Unterstützung der Ukraine durch die USA und Großbritannien und nannte beide Länder seit Beginn des vollständigen Krieges führend in dieser Frage. Der Präsident informierte die Gäste über die Situation an der Front und die dringenden Bedürfnisse der ukrainischen Verteidigungskräfte.
Besonderes Augenmerk wurde auf die Erlaubnis der Ukraine gelegt, weitreichende Waffen einzusetzen, die von den USA und anderen Partnern gewährt wurden. Auch die Perspektiven der Zusammenarbeit im Bereich des Verteidigungs- und Industriekomplexes im Rahmen der unterzeichneten bilateralen Sicherheitsabkommen wurden erörtert.
Selenskyj dankte den USA auch für das neue Sanktionspaket gegen den Iran aufgrund der Lieferung russischer ballistischer Raketen und Großbritannien für das neue Verteidigungspaket, das beim Treffen im 'Ramstein'-Format angekündigt wurde.
Die Parteien diskutierten die Vorbereitung auf den zweiten Weltfriedensgipfel und zukünftige Kontakte zwischen den Staatsführern im Rahmen der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York.
Nach dem Treffen unterstrich Selenskyj die Bedeutung davon, dass die ukrainischen Argumente gehört würden, insbesondere in Bezug auf Distanzwaffen, die Bereitstellung von Kampfbrigaden an der Front und die allgemeine Strategie zur Erreichung eines gerechten Friedens.
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