Selenskyj: Es gibt keine friedlichen Initiativen in der Welt, die Russland nicht abgelehnt hat.


Russland hat innerhalb von 24 Stunden erneut einen Schlag gegen Cherson geführt und das Gebäude der Oblastverwaltung zerstört. Dies berichtete der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, in seiner Ansprache am 5. Juni, am Ende des 1198. Kriegstags.
Laut Selenskyj war dieser Angriff der Russen auf dieses Gebäude nicht der erste, jedoch war der heutige Schlag besonders bemerkenswert und hatte keinen militärischen Sinn. Der Präsident betonte, dass dies auf die krankhafte Besessenheit der russischen Seite hinweist, 'Krieg, Hass und das Verlangen, das Leben anderer Völker zu zerstören'.
Aktivität in Washington
In der Zwischenzeit führt die ukrainische Delegation Treffen in Washington durch. Selenskyj erklärte, dass Vertreter der Regierung, Militärs und das Team des Präsidentenbüros Gespräche mit dem Kongress, Vertretern der US-Administration, Journalisten und NGOs führten. Der Präsident drückte seinen Dank für die Unterstützung aus und stellte fest, dass es ein Verständnis von amerikanischer Seite gibt.
Selenskyj betonte die Wichtigkeit 'starker Schritte', insbesondere neuer und ausreichender Sanktionen von den USA sowie einem klaren politischen Druck für eine effektive Diplomatie. Er wies auch darauf hin, dass die Ukraine die zusätzlichen Mittel zur Wiederherstellung, die in Frankreich angenommen wurden, schätzt und bereit ist, mit den Ländern der 'G7' zusammenzuarbeiten.
Nach dem zweiten Schlag durch Russland auf Cherson wurde das Gebäude der Oblastverwaltung zerstört, was erneut die Verschärfung der Situation im Osten der Ukraine unterstrich. Gleichzeitig knüpft die ukrainische Delegation aktiv Kontakte in Washington, in der Hoffnung auf Unterstützung und neue Sanktionen von den Vereinigten Staaten.
Die Meldung über den zweiten Schlag gegen Cherson deutet auf eine weitere Eskalation des Konflikts im Osten der Ukraine hin. Gleichzeitig belegen die aktiven Treffen der ukrainischen Delegation in Washington den Willen, internationale Unterstützung und Sanktionen gegen Russland zur Lösung der Situation zu gewinnen.
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