Es droht ein kommunaler Kollaps: Ukrainern wurde vor einer katastrophalen Wassersituation gewarnt.


Ukrainische Städte sind von der katastrophalen Zerstörung der kommunalen Infrastruktur bedroht
Der Energieexperte Oleg Popenko erklärte, dass ukrainische Städte in naher Zukunft Zeugen einer katastrophalen Zerstörung der kommunalen Infrastruktur werden könnten, insbesondere im Bereich der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung.
Nach den Worten des Experten stellt der Zustand der Wasserversorgungsunternehmen in der Ukraine eine ernsthafte Bedrohung für das normale Funktionieren der Städte dar. 'Unsere Infrastruktur ist nicht nur ein Sieb, sondern riesige Löcher. Sie existiert faktisch nicht', betonte er.
Besonders kritisch ist die Situation mit den Abwassersystemen. Wenn die Abwasseranlage drei Tage lang nicht funktioniert und es keine Möglichkeit gibt, Abfälle abzutransportieren, wird die Stadt faktisch unbewohnbar.
'Ohne Wärme überleben die Menschen irgendwie - sie wärmen sich mit Gas, Elektrizität oder Holz. Aber das Problem der Abwasserbeseitigung ist ein ganz anderes Bedrohungsniveau. Wenn die Abwasseranlage nicht mindestens drei Tage funktioniert und es keine Möglichkeit gibt, Abfälle abzutransportieren, wird die Stadt faktisch unbewohnbar', erklärte Popenko.
Der Experte stellt fest, dass diese Fakten auf das Ausmaß des Problems hinweisen. Von den vierundzwanzig Milliarden Hrywnja, die zur Unterstützung der Wasserversorgungsunternehmen von den lokalen Haushalten bereitgestellt werden, sind unzureichend. Etwa 40% der Wasserversorgungsunternehmen können nicht einmal 20% ihrer Ausgaben decken.
Für die Wiederherstellung der Wasserversorgungs- und Abwassersysteme sind zwischen 9 und 14 Milliarden Dollar erforderlich, aber solche Mittel sind nicht vorhanden.
Der Experte ist auch besorgt darüber, dass sich die Probleme nach dem Krieg aufgrund von Budgetkürzungen und sinkender externer Finanzierung verschärfen könnten.
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