In britischen Gewässern wurden russische Geräte zur Unterwasserüberwachung entdeckt.
07.04.2025
1337

Journalist
Schostal Oleksandr
07.04.2025
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Laut einer Untersuchung der Sunday Times haben britische Militärs in den Gewässern Sensoren entdeckt, die wahrscheinlich zur Überwachung von Atom-U-Booten Großbritanniens im Interesse Russlands eingesetzt wurden. Einige dieser Sensoren wurden am Ufer gefunden, andere an Bord eines britischen Kriegsschiffs. Laut drei Quellen des britischen Verteidigungsministeriums könnten Superyachten russischer Geschäftsleute eingesetzt worden sein, um die Sensoren zu platzieren. Einige dieser Schiffe verfügen über 'Mondpools', die es ermöglichen, Aufklärungs- und Tauchgeräte zu verbergen und anzuheben.Im Jahr 2018 verließ das britische Schiff HMS Albion den Hafen in Limassol (Zypern), da eine große Superyacht in der Nähe anlegte. Es gab den Verdacht, dass diese Yacht zum geheimen Beobachten angekommen war, weshalb das Militärschiff beschloss, schnell zu entkommen.Außerdem wurden im Jahr 2020 russische Unterwasser-Drohnen in der Nähe wichtiger Unterseekabel für Großbritannien entdeckt.Am 1. April gab die britische Regierung bekannt, dass Russland in die 'verstärkte' Kategorie des ausländischen Einflussregisters versetzt wird, das für Staaten gilt, die potenziell die Sicherheit oder die Interessen Großbritanniens untergraben könnten. Derzeit haben nur Russland und der Iran diese Kategorie.Der britische Sicherheitsminister Dan Jarvis betonte, dass alle, die Verbindungen zu russischen Regierungsstrukturen, einschließlich Militär, Geheimdiensten und regierungsnahen Parteien, haben, sich im Register für ausländischen Einfluss registrieren müssen. Es wird erwartet, dass dieses Register am 1. Juli 2025 in Kraft tritt.Die neuesten Funde deuten auf eine Zunahme der militärischen Aufklärungsaktivitäten Russlands in den Gewässern nahe Großbritannien hin. Dies sorgt für ernsthafte Empörung und Besorgnis unter den britischen Militär- und politischen Führern und deutet auf einen scharfen Konflikt zwischen den beiden Ländern hin. Die erhöhte Spannung im maritimen Bereich könnte ernsthafte Folgen für die Sicherheit und Stabilität in der Region haben.
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