Neue Beweise im Fall des Mordes an Irina Farion aufgetaucht.


Im Fall des Mordes an Irina Farion wurden neue Beweise gefunden, welche die Anwesenheit des Verdächtigen Zinchenko am Tatort bestätigen. Dies berichtete die Anwältin von Farions Tochter, Natalia Romanyk, in einem Interview mit den "Ukrainischen Nachrichten".
Nach ihren Angaben wurde die Untersuchungshaft für Zinchenko aufgrund neuer Beweise aus der Gerichtsmedizin bis zum 17. November verlängert. Dieser Beweis bestätigt die Anwesenheit des Verdächtigen am Tatort mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,99%, was seinen Aussagen widerspricht.
Gerichtsmedizinische Untersuchung ist eine Art biologischer Untersuchung, die Geruchsspuren verwendet. Es ähnelt der Untersuchung der Fingerabdrücke, da Geruchsspuren einzigartig sind wie DNA. Diese Untersuchung wird von Spezialisten und speziell ausgebildeten Hunden durchgeführt.
Die Anwältin betonte auch, dass Farions Tochter keine weiteren Informationen zu den Vorermittlungen preisgeben wird, um die Ermittlungen nicht zu beeinträchtigen.
Enthüllungsfonds
Nach Angaben der Polizei ist der 18-jährige Vyacheslav Zinchenko der Hauptverdächtige im Mordfall an Irina Farion. Am 19. Juli 2024 beging er den blutigen Mord, indem er Farion in den Kopf schoss. Dadurch erlitt sie schwere Verletzungen und verstarb im Krankenhaus.
Gegen Zinchenko wurden Haftmaßnahmen eingeleitet, der Anwalt behauptet, dass sein Mandant seine Unschuld nicht gesteht. Es sei auch darauf hingewiesen, dass das Gericht den Antrag des Anwalts auf Einleitung eines Strafverfahrens gegen die Tochter von Farion abgelehnt hat.
Lesen Sie auch
- Nachbarn mit Maschinengewehr erschossen: Was über den Schützen aus Sofiyivska Borshchahivka und ein mögliches Motiv bekannt ist
- In Tschernihiv retteten die Rettungsdienste Störche, die in eine Falle geraten waren (Foto)
- Karte der Kampfhandlungen in der Ukraine zum Stand vom 8. Mai 2025
- Russland hat eine Bombenangriff auf Kostiantynivka durchgeführt: Dutzende Verletzte (Fotos, Videos)
- Russland fordert zu viel bei den Verhandlungen, aber seine Armee ist erschöpft – ISW
- Die Ukraine ist bereit, den Frieden mindestens für 30 Tage zu stoppen - Selenskij