Schweiz investiert aktiv in die Modernisierung alter Bunker.


Die Schweiz plant, innerhalb der nächsten 15 Jahre etwa zweihundert alte Bombenschutzanlagen und Zivilschutzbunker zu modernisieren. Dies erfolgt aufgrund der zunehmenden Unsicherheit in der Welt. Die geschätzten Kosten des Projekts belaufen sich auf 220 Millionen Franken (254 Millionen Dollar).
Die Schweizer Bundesregierung prüft Änderungen an der 'Verordnung über den Zivilschutz' aufgrund der gestiegenen Sicherheitsbedrohungen.
Die Regierung plant ein erhebliches Investitionsprogramm zur Modernisierung von Schutzbauwerken und Stabsunterkünften der zivilen Verteidigung. Der Etat für diese Maßnahmen wird von 9 auf 14-15 Millionen Franken pro Jahr erhöht, wobei die Kantone Bundeszuschüsse in Höhe von 880 Millionen Franken (1,1 Milliarden Dollar) erhalten werden.
Schweiz beteiligt sich an der europäischen Initiative Sky Shield
Zuvor hatte die Schweiz sich der Initiative Sky Shield angeschlossen, die darauf abzielt, ein einheitliches Luftabwehr- und Raketenabwehrsystem in ganz Europa zu schaffen. Dieses System wurde nach der russischen Invasion in die Ukraine ins Leben gerufen. Sky Shield ermöglicht es den europäischen Ländern, gemeinsam Verteidigungssysteme zu erwerben und gemeinsame Schulungen zu ihrer Verwendung durchzuführen.
Lesen Sie auch
- Die WHO-Länder haben ein Dokument zur Bekämpfung von Pandemien verabschiedet
- Die Trump-Administration hat das Tarifversagen anerkannt: Amerikaner werden mehr bezahlen
- Er hat die Ukraine vor den Besatzern in Donetsk verteidigt. Erinnern wir uns an Volodymyr Senenko
- «Selbst schuld». Bekannter Moderator erklärte, warum Journalisten aus dem Parlament geworfen wurden
- Verbrecher entführen massenhaft die Eigentümer von Kryptowährungsunternehmen – WSJ
- Rund um Tschernobyl könnten kleine Atomreaktoren entstehen