Der EuGH lehnt die Registrierung der Handelsmarke 'Russisches Kriegsschiff...' der Ukraine ab.


Der Europäische Gerichtshof hat die Berufung des Grenzschutzdienstes der Ukraine zur Verhinderung der Registrierung der Handelsmarke 'Russisches Kriegsschiff...' abgewiesen. Nach dem Urteil des Gerichts ist dieser Ausdruck zu einem politischen Slogan und einem Symbol des Kampfes der Ukraine gegen die russische Aggression geworden und kann daher nicht als Hinweis auf die kommerzielle Herkunft von Waren und Dienstleistungen betrachtet werden.
Geschichte der Versuche des Grenzschutzdienstes der Ukraine, die Handelsmarke mit einem russischen Kriegsschiff in der EU zu registrieren
Der Grenzschutzdienst der Ukraine versuchte, diese Handelsmarke in der Europäischen Union für verschiedene Arten von Waren wie Kleidung, Druckerzeugnisse und Accessoires zu registrieren. Die Europäische Agentur für geistiges Eigentum lehnte die Registrierung jedoch aus moralischen Gründen ab.
Der GSSU legte Berufung gegen diese Entscheidung beim EuGH ein, der die Berufung jedoch abwies. Es besteht die Möglichkeit, beim höheren Gericht Berufung einzulegen.
Am 12. April 2022 gab Ukrposhta eine Briefmarke 'Russisches Kriegsschiff...' heraus, die zu einer Sammlermarke wurde. Sie erhielt den Grand Prix des Kunstpreises 'Asiago' in Italien. Kürzlich hat Ukrposhta auch eine limitierte Auflage von Briefmarken vorgestellt, die der Einheit aktiver Aufklärungseinsätze der Ukraine Kraken gewidmet sind.
Lesen Sie auch
- Nicht nur das Gehalt: Welche Zahlungen und Boni Militärangehörige ab dem 1. Mai erhalten können
- Wo in der Ukraine das Wasser am stärksten verschmutzt ist: Ein Ökologe nennt die Regionen
- Ukrainischer Soldat bittet Präsident Macron um Waffen
- Russland hat zum ersten Mal einen Öltanker festgenommen, der aus einem estnischen Hafen unterwegs war
- Werbetafel tötete Touristin am Flughafen Sharm-El-Scheich
- Während ihrer Rede in Cannes erinnerte Angelina Jolie an die ukrainische Schriftstellerin