Beschuss von Charkiw, neue Sanktionen gegen die Russen. Das Wichtigste vom 18. April.


Die Ukraine hat nach dem Beschuss von Charkiw neue Sanktionen gegen Russland beschlossen.
Präsident Selenskyj hat Gesetze zur Verlängerung des Kriegsrechts und zur Mobilisierung unterzeichnet.
Der Beschuss von Charkiw war einer der schlimmsten Angriffe, die die Besatzer durchgeführt haben. Bei diesem Angriff wurden über 100 Personen verletzt, und die Stadt erlitt irreversible Schäden.
Die Strafverfolgungsbehörden haben ein Vorverfahren zur Untersuchung von Kriegsverbrechen eingeleitet.
Im Rahmen der durchgeführten Repatriierungsmaßnahmen hat die Ukraine zusätzlich 909 Leichname gefallener Soldaten zurückgebracht.
Nach diesem Ereignis hat Präsident Selenskyj Dekrete zur Einführung von Sanktionen gegen russische Staatsangehörige unterzeichnet. Insgesamt wurden 39 natürliche und 60 juristische Personen sanktioniert.
Darunter sind Sänger, Sportler und Schauspieler.
Es werden Sanktionen wie die Blockierung von Vermögenswerten, der Entzug staatlicher Auszeichnungen und Handelsbeschränkungen angewendet.
Außerdem hat Selenskyj Gesetze zur Verlängerung des Kriegsrechts und zur Mobilisierung unterzeichnet, die in den nächsten drei Monaten gelten werden.
Dies ist bereits das 15. Mal, dass das Kriegsrecht aufgrund der Invasion Russlands in das Territorium der Ukraine verlängert wird.
Analyse
Der Beschuss von Charkiw und die Einführung neuer Sanktionen gegen Russland zeigen die Fortsetzung des militärischen Konflikts zwischen den beiden Ländern.
Die Ukraine verstärkt ständig ihre Sicherheitsmaßnahmen und bemüht sich, ihre territoriale Integrität zu schützen.
In dieser schwierigen Zeit erhält das Land weiterhin Unterstützung von internationalen Partnern.
Jetzt ist es notwendig, die Suche nach einer friedlichen Lösung des Konflikts und die Stabilisierung im Donbass fortzusetzen.
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