Duda gestand, was ihn 'beunruhigt' am Ende des Krieges in der Ukraine.


Der Präsident Polens, Andrzej Duda, äußerte ernsthafte Bedenken hinsichtlich der möglichen Folgen des Endes des Krieges in der Ukraine. Seiner Aussage nach könnte die Rückkehr der Soldaten nach Hause zu einem drastischen Anstieg der organisierten Kriminalität führen, die nicht nur eine Bedrohung für die Ukraine, sondern auch für die Nachbarländer darstellen könnte.
Der Präsident erinnerte daran, dass nach dem Ende des sowjetischen Krieges in Afghanistan die demobilisierten Soldaten in den 1990er Jahren Mitglieder krimineller Gruppen wurden. Er warnte, dass Soldaten mit posttraumatischem Stress und psychologischen Problemen eine Quelle von Kriminalitätsspannungen werden und zur Bildung internationaler krimineller Organisationen führen könnten.
Waffengesetz
Trotzdem bestätigte Duda die Bereitschaft Polens, weiterhin Hilfe für die Ukraine als logistisches Zentrum zu leisten. Gleichzeitig erklärte er, dass er nicht plane, polnische Truppen auf ukrainischem Territorium zu stationieren. Der Präsident äußerte auch den Wunsch, dass Polen an den Friedensverhandlungen zwischen Kiew und Moskau teilnehmen sollte und sprach von gemeinsamen Interessen der beiden Länder im Kampf gegen die russische Aggression.
Duda betonte die Notwendigkeit einer 'umfassenden Unterstützung' für die Sicherheit der Ukraine nach dem Krieg, die nicht nur militärische, sondern auch soziale und psychologische Aspekte des Wiederaufbaus des Landes abdecken sollte.
Früher schlug der Vorsitzende des Militärkomitees der EU ein neues Format für eine Friedensmission in der Ukraine vor.
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