Ein Gesetzesentwurf über eine umfassende Reform der MSEK wurde dem Parlament vorgelegt: Was ändert sich für die Ukrainer.


Die ukrainische Regierung hat einen wichtigen Schritt zur Reformierung des Invaliditätssystems unternommen.
Am 4. November wurde dem Parlament der Gesetzesentwurf Nr. 12178 zur Reformierung der medizinisch-sozialen Expertenkommissionen (MSEK) vorgelegt.
Dem Erläuterungstext zufolge sieht das Dokument bedeutende Änderungen im System vor.
Die Reform zielt darauf ab, das Verfahren zur Feststellung von Invalidität zu vereinfachen, formalisierte Bewertungskriterien einzuführen und den Prozess der Expertise zu digitalisieren. Es ist auch geplant, ein transparentes System zur Anfechtung von Entscheidungen zu schaffen und die Finanzierung von medizinisch-sozialen Untersuchungen zu ändern.
Hervorzuheben ist die schnelle Behandlung des Dokuments: Am 4. November wurde der Gesetzesentwurf innerhalb eines Tages im Ausschuss für Fragen der nationalen Gesundheit, medizinischer Versorgung und Krankenversicherung geprüft und an das Parlament zur weiteren Prüfung überwiesen.
Zuvor berichtete ein Abgeordneter darüber, wie in der Ukraine versucht wurde, die MSEK-Reform zu verschieben.
Lesen Sie auch
- 800.000 russische Soldaten könnten nach dem Waffenstillstand in der Ukraine 'neue Befehle' erhalten – BILD
- Zwischen China und den USA: Wie die Länder des Persischen Golfes das Machtgleichgewicht im Bereich KI verändern können
- Bloomberg enthüllt Putins Erwartungen an Verhandlungen mit Trump
- Pokrowski-Richtung: In der 59. Brigade wurde dringend der Kommandeur gewechselt - Medien
- Neutralität bedeutet nicht Gleichgültigkeit: Österreich könnte sich an einer Friedensmission in der Ukraine beteiligen
- In der Ukraine sind über 167.000 Kriegsverbrechen der Russen registriert - Lubinets