Einige Waren können beschlagnahmt werden: Wie die Regeln beim Zoll verschärft werden.


Änderungen des Zollgesetzes verschärfen die Verantwortung für Verstöße gegen Zollvorschriften
Die Werchowna Rada der Ukraine hat wichtige Änderungen am Zollgesetz verabschiedet, die Verstöße gegen Zollvorschriften und die Kontrolle über den Warenverkehr über die Grenze betreffen.
Das Gesetzesentwurf sieht strengere Regeln für internationale Post- und Expresssendungen vor. Wenn in der Zollanmeldung oder in Begleitdokumenten falsche Angaben über die Ware gemacht werden, wird eine Geldstrafe von 30 % bis 50 % des Warenwerts verhängt, möglicherweise mit Beschlagnahmung.
Besondere Neuerungen betreffen Fahrzeuge, die vorübergehend von den Zollbehörden beschlagnahmt wurden. Die Eigentümer haben eine Frist von 10 Tagen, um solche Fahrzeuge in einen anderen Zollmodus zu überführen oder sie außerhalb der Ukraine auszuführen. Wenn diese Anforderung nicht erfüllt wird, wird eine Geldstrafe von 10.000 bis 15.000 nicht versteuerten Mindestbeträgen für Bürger oder das Fahrzeug wird beschlagnahmt.
Der Gesetzesentwurf präzisiert auch die Umstände, unter denen ein Verfahren wegen Verstoßes gegen Zollvorschriften nicht eingeleitet oder eingestellt werden kann. Zu diesen Umständen gehören: das Fehlen eines Verstoßes, die Unschuld der Person, das Nichterreichen des 16. Lebensjahres, das Handeln in einem Zustand äußerster Notwendigkeit, das Ablaufen der Verjährungsfristen und andere.
Darüber hinaus sieht das Dokument vor, dass, wenn das Gericht entscheidet, die vorübergehend beschlagnahmten Fahrzeuge nicht zu beschlagnahmen oder das Verfahren einzustellen, diese Fahrzeuge dem Eigentümer nach Zahlung der Lagerkosten zurückgegeben werden.
Außerdem erinnern wir daran, dass die Polizei die Pakete der Ukrainer ohne deren Wissen öffnen kann.
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